0 db analog | Die analoge Pegelmessung wurde vor der digitalen Pegelmessung definiert. Ihr Wert bezieht sich meistens auf ein Messbares elektrisches Signal. 0db Analog wird in verschiedenen Bereichen und Ländern unterschiedlich definiert. Eine genaue Auflistung der verschiedenen Werte kann im Internet leicht gefunden und nachgelesen werden. In Europa gilt der Headroom zwischen analogem und digitalen 0db -18dbfs. D.h. Auf einem digitalen Meter sollte das analoge 0db Signal bei -18dbfs liegen. |
0 db digital | db steht für Dezibel, das ist ein logarithmischer Wert. Die Darstellung beginnt bei unendlich und geht über Minuswerte bis auf 0db hoch. Im analogen kann der Wert über 0 hinaus gehen, im digitalen aber nicht. Genauer heißt der Wert 0dbfs (fs steht für Full Scale) stellt den höchstmöglichen Pegelwert bei einem digitalen Signal dar. Ein höherer Pegelwert als 0 dbfs ist in der digitalen Domain nicht möglich. Da das digitale Signal nur durch Einsen und Nullen dargestellt wird, ist der Spitzenwert erreicht, wenn alle möglichen Stellen auf Eins stehen. |
A+R | Artist and Repertoire, bezeichnet man eine Person, Abteilung in einer Plattenfirma, die sich um neue Musiktrends, die Annahme und Ablehnung von Künstlern und ihre Betreuung kümmern. |
Abhörboxen | auch Monitorboxen, Abhöre, genannt. Das sind die Lautsprecher-boxen im Regieraum eines Tonstudios mit denen man die Aufnahmen und Abmischungen abhört. Um ein neutrales Abhören zu gewährleisten, sollten diese Boxen eingemessen, gut positioniert und dem Raum angepasst werden. |
Abhörcontroller | ist meistens ein Gerät mit einer Abhörmatrix. D.h. Die verschiedenen hineinkommenden Signale der Geräte im Studio (Ausgänge vom Mischpult, Kopfhörermischungen, DAW Outputs, etc.) können damit auf die verschiedenen Abhören, Messgeräten oder Ausspielwege geschickt (geroutet) werden. |
abhören | ist jeder Vorgang im Studio, wenn man ein Signal sich anhört. |
abmischen | ist im einfachen die Anpassung der Lautstärken verschiedener Signale, um ein ausgeglichenes Klangbild zu erreichen. Beinhaltet aber auch das Beeinflussen von Signalen mit Effekten (Equalizer, Dynamikprozessoren, etc.) um das Klangbild zu optimieren, oder seinen Vorstellungen anzupassen. Bei einer sogenannten Endabmischung kann es dann sehr komplex werden. |
Aiff | „Audio Interchange File Format“ ist ein Audio File Format Standard um Audio Daten aufzunehmen, zu speichern, und abzuspielen. Das Format wurde von Apple eingeführt und wird meistens auf Applegeräten verwendet. |
Akkorde | bezeichnet man gleichzeitig oder nachfolgende Töne die ein Intervall herstellen und eine harmonische Verbindung zueinander haben. |
Akustik | ist die Lehre vom Schall. Überall wo sich Schall bewegt, herrscht eine Akustik. Bei Schallaufnahmen im Raum jeglicher Art hat die Akustik, insbesondere die Raumakustik eine wichtige Bedeutung. Sie kann den Klang auf der Aufnahme stark beeinflussen. Aus diesem Grund ist sie nicht nur in Bezug auf Nebengeräusche zu beachten, sondern auch der Klang des Raums ist zu berücksichtigen. |
Amp, Amplifier | zu deutsch Verstärker. Ist ein elektronisches Gerät, das die hinein geschickten Signale verstärkt. In der Rockmusik gibt es spezielle Verstärker für Elektrogitarre und Elektrobass, die meistens mit sogenannten Elektronenröhren ausgestattet sind. Die machen den Sound warm und je nach Verstärkung mehr oder weniger harmonisch verzerrt. Bei starken Übersteuerungen des Verstärkers können dann Rückkopplungen (Feedback) zwischen Tonabnehmer des Instruments und den Lautsprechern des Verstärkers entstehen. Die Gitarristen beziehen dieses gerne dann in ihr Spiel ein. |
Ampsimulator | sind Plugins oder auch Hardwaregeräte, die den Klang von Verstärkern und Lautsprechern, Mikrofonen, Raumakustik elektronisch nachempfinden. |
Analoger Signalweg | ist jeder Signalweg der elektronisch Analog und nicht Digital weitergeleitet wird. |
Analogsynthesizer | Synthesizer bei dem sein Sound analog und nicht digital erzeugt wird. Bei Plugins handelt es sich dann um digitale Simulationen der Klänge dieses analog Synthesizers. |
Analyzerplugin | mit einem Analyzer kann man ein Audiosignal in Amplitude und Frequenz bildlich darstellen lassen. Dieses gibt es als Hardware wie auch als Plugin. |
Arbeitsspeicher | ist der Hauptspeicher eines Computers in dem die gerade geöffneten Programme ausgeführt und Arbeitsabläufe durchgeführt werden. |
Audioaufnahme | ist die Aufzeichnung von Audiosignalen im analogen wie im digitalen. |
Audiofiles | sind die digitalen Datenfiles in denen Audiodaten gespeichert sind. Die gebräuchlichen sind Aiff, Wav, Mp3. Es gibt aber noch viele andere Formate. Wav und Aiff sind unkomprimierte Datenfiles. Mp3 ist wie auch einige andere Formate datenkomprimiert um die Daten-größe zu verringern. Dabei wird versucht die Qualität des Signals soweit wie möglich zu erhalten. Das ist aber leider nur bedingt möglich. |
Audiointerface | ist ein Interface, das bei einem Computer das interne digitale Audiodatensignal über Ein und Ausgänge nach außen leitet. Das kann digital wie auch analog sein. Es gibt viele verschiedene Audiointerface. Sie können intern und extern an dem Computer installiert sein. |
Audiospuren | sind alle Spuren, Tracks im analogen wie digitalen auf denen man Audiosignale aufnehmen kann. Das kann in DAW´s, Sequenzern, Bandmaschinen etc. sein. |
Aufnahmekabine | ist eine akustisch zum Außenraum möglichst gut isolierte und im inneren akustisch für Aufnahmen optimierte Kabine, die meistens den Vorteil hat auf und abbaubar zu sein. |
Aufnahmeraum | ist ein klangoptimierter Raum für Aufnahmen, der möglichst auch akustisch nach außen gut isoliert ist. |
Aussetzer | gibt es bei analogen wie auch digitalen Signalen. Wenn es nur kleine Signalausfälle sind, können sie wie ein Knacksen klingen. Wenn sie länger sind, hört man kurzzeitig das Signal nicht mehr. |
Aux | Abkürzung für Auxiliary, deutsch Hilfsweg. Auxsends sind extra Signalausgänge über die man das Signal getrennt zu einem anderen Bereich (Effekt, Kopfhörermix, etc.) senden kann. Mit Auxreturn bezeichnet man dann den Rückweg in den Hauptmix, Summe, Bus. |
B Teil | bezeichnet man in einem Song einen 2ten Part, Songteil, der nach dem A-Teil kommt. Kann aber dann im Song auch in einer ganz anderen Abfolge wiederholt werden. |
Bandübernahme-vertrag | ist im Musikbereich eine Vertragsform bei der der Musiker und/oder Produzent für eine meist finanzielle Gegenleistung und/oder Gewinnbeteiligung eine fertige Produktion, die veröffentlicht werden kann, abliefert. Da es früher ein sogenanntes Masterband (Tonband) war, nennt man es Bandübernahme. |
Bass | bezeichnet man ein Musikinstrument mit tiefen Tönen (Bassgitarre). In der Tontechnik sind damit die tiefen Frequenzen gemeint. |
Bassdrum | Kick, BD ist die tiefe Trommel bei einem Liveschlagzeug. Das ist meistens die große Trommel die in der Mitte vom Schlagzeug am Boden steht und mit einem Fußpedal angeschlagen wird. Heutzutage wird sie meistens gesampelt eingesetzt und spielt in vielen Musikrichtungen eine tragende Rolle. |
Basssound | Der Sound, Klang eines Bassinstruments. |
Beat | ist eine percussive, rhythmische Klangstruktur, die meistens mit percussiven Instrumenten aufgebaut ist. |
begrenztes Tonspektrum | ist ein Klangspektrum, das in irgendeinem Bereich eingeschränkt ist. Meistens sind es hohe oder tiefe Anteile die fehlen. |
Bemusterung | ist, wenn man eine fertige Produktion in irgendeiner Form zur Beurteilung oder zur Information an ausgesuchte Adressen weiterleitet. z.B. an DJ´s, (Diskotheken, Radio, TV) die den Song/Track dann anhören und ihren Kommentar dazu abgeben können. |
Biografie | im Musikbereich meistens ein Lebenslauf, der sich auf die musikalische Laufbahn eines Künstlers konzentriert. |
Blues | ist eine Musikrichtung die ursprünglich in den afrikanisch, amerikanischen Volksschichten im Süden von der USA entstanden ist. |
Booklet | ist ein kleines manchmal mehr blättriges Heft, das in dem vorderen Deckel einer CD-Hülle steckt. |
BPM | Beats per Minutes, (deutsch: Schläge pro Minute) Damit wird das Tempo einer Musik definiert. Es bezieht sich meistens auf viertel Noten. |
Bridge | zu deutsch: Brücke, ist ein meist kleiner Songteil, der Zwei andere Songteile verbindet. Meist hat es einen Harmonischen Sinn eine Bridge zu verwenden. |
Brummen | ist ein nicht harmonisches, nicht musikalisches Geräusch, das meist in den tieferen Frequenzen angesiedelt ist. Es ist, wenn nicht gewollt, ein Störgeräusch. Es entsteht bei analogen Audiosignalwegen meistens bei schlecht abgeschirmten Kabeln. |
Bus | Subgruppe, Summe, Stereobus etc. Die Busse sind zusammenführende Signalwege, die Signale bündeln oder abzweigen. Auch der Hauptweg, Summe, in dem alle Signale einer Mischung zusammengeführt werden ist ein Bus (Stereobus) |
Bypass | ist das Überbrücken eines Signalweges. z.B. um ein Signal einmal ohne einen Effekt zu hören. |
C | steht für Copyright (deutsch: Kopierrecht) D.h. Die hinter diesem C aufgeführte Person oder Firma besitzt das Recht zu entscheiden, wer dieses Werk vervielfältigen darf. |
Charts | Musikcharts, bezeichnet die Auflistung von Musikproduktionen in einer Rangfolge, die deren Erfolg über Verkäufe, Menge, oder Beliebtheit wieder spiegelt. |
Chorus | bezeichnet man auf der einen Seite einen schwebenden Effekt. Auf der anderen Seite ist es in einem Song der Hauptmelodieteil (Refrain) Das ist ein wichtiger Songteil, in dem meistens die Melodiephrase oder ein sonstiges Merkmal mit dem stärksten Wiedererkennungswert vorkommt. |
Clubtrack | ist ein speziell für die Clubs hergestellter Track, der meistens zeitlich länger angelegt ist. Die Rhythmischen Elemente, der Beat und im speziellen die Bassdrum haben hier eine wichtige Funktion, da dieser Track meist zum tanzen verwendet wird. |
Compressor | Kompressor, Verdichter, ist ein Gerät, Effekt, Plugin mit dem das Audiosignal komprimiert, also verdichtet werden kann. |
Consumerboxen | sind Lautsprecherboxen, die für den normalen Konsumenten entwickelt und ausgelegt worden sind. Das Klangbild ist meistens durch Anhebung von Frequenzen beschönigt und nicht neutral. Die Belastbarkeit ist begrenzt und kann im harten Studiobetrieb schnell zu Ausfällen führen. In seltenen Fällen sind solche Lautsprecherboxen auch für den Studiobetrieb geeignet. |
Controller | sind Geräte mit denen man eine Software ein Plugin eine DAW etc. mit Hardwarereglern steuern kann. |
Controller für Synthesizer | siehe Controller. Für Plugin Synthesizer haben Controller spezielle Regler mit denen man den Sound des Synthesizer beeinflussen kann. |
Cover | Deckblatt, damit bezeichnet man auch die Oberseite einer CD. Ist auch die Abkürzung für Coverversion, damit meint man eine neue Version eines schon einmal veröffentlichten Musikstücks. |
CPU | Central Processing Unit, Prozessor, Hauptprozessor ist eine elektronische Schaltung, die Prozesse abarbeitet. Sie ist das Herz eines Computers. Alle Vorgänge in einem Computer laufen über sie. Die Geschwindigkeit eines Computers hängt sehr stark von der CPU ab. |
CPU Power | siehe CPU, hiermit bezeichnet man die Geschwindigkeit und Rechenleistung einer CPU. |
Credits | nennt man die Danksagungen und sonstigen Auflistungen oder Bemerkungen, die man am Ende einer Produktion auf dem Cover einer CD oder sonstigen Medium erwähnen möchte. Meist ist es die Auflistung von Personen, die einem bei der Produktion geholfen haben, aber ansonsten nicht namentlich erscheinen. |
dämmende Trennwände | Schalldämmende Wände, diese können dämmend und/oder auch dämpfend wirken. Dämmend auf ihrer Rückseite durch innen liegende dämmende Materialien, oder dämpfend durch dämpfende Materialien auf der Oberfläche. |
Datensignale | Signale, die durch Impulse oder andere Informationsträger Daten transportieren. |
DAW | ist die Abkürzung für „Digitale Audio Workstation“, das ist ein computergestütztes System für Tonaufnahmen. |
Delay | zu deutsch auch Echo genannt, Signalwiederholungen, die in Lautstärke, Menge und Zeit einstellbar sind. In sehr kurzen Abständen sind sie fast nicht zu hören und machen den Klang des Signals nur etwas dicker, desto weiter die Abstände werden umso mehr können sie vom Ohr als eigenes Signal erkannt werden. Da sie eine Rhythmische Komponente aufweisen, sollte man sie immer dem Tempo eines Songs/Tracks anpassen. |
Delaytempo | ist die Zeit in der das Delay verzögert wiedergegeben wird. |
Demo | Demoaufnahme, Demoband, ist die Demonstration eines Werkes in einem noch nicht abgeschlossenen Stadium. |
DI Box | Direct Injection, ist eine Wandlerbox die ein analoges unsymmetrisches in ein symmetrisches Signal wandelt. Da ein unsymmetrisches Signal bei längeren Signalwegen störanfällig ist, wird es kurz gehalten und sobald als möglich in ein symmetrisches Signal gewandelt. |
Digital | Ein wert und zeit diskretes Signal, Digitalsignal, die Übertragung der Audioinformation wird nicht wie im Analogen durch zeitanalog wiedergegeben, sondern durch eine Impulstriggerung in ein verlustloses Datensignal gewandelt. |
Digital Synthesizer | Ein Synthesizer, der mit digitalen Signalen arbeitet. |
Digitalausgang | Ein Ausgang an dem ein Digitalsignal anliegt. |
Direktabnahme | Ein Signal eines Instrumentes noch vor einem Verstärker oder Lautsprecher direkt abnehmen. |
direktes Signal | Ein direkt am Instrument aufgenommenes Signal. Kann entweder bei einem akustischen oder elektronischen Instrument durch ein nah platziertes Mikrofon abgenommen werden, oder bei einem elektronischen Instrument durch eine direkte Abnahme noch vor dem Verstärker. |
DJ | Discjockey, ist die Person, die in einer Discothek die Musik zusammenstellt und abspielt, auflegt. Früher hat er Schallplatten auf den Schallplattenspieler aufgelegt und manchmal auch mit eigenwilligen Abspielmethoden (Scratching, etc.) gearbeitet. Heute werden mehr CD´s und mehr und mehr auch MP3 Player oder Computer zum abspielen verwendet. Da DJ´s auch durchaus musikalisch Veränderungen an Musik vornehmen, hat sich ihr Bereich immer mehr auch ins Musik produzieren verlagert. |
doppeln | ist, wenn man ein Signal, ein 2tes mal aufnimmt und diese Signale übereinanderlegt. Das ergibt einen dickeren Sound. Bei Gesang wird diese Methode sehr oft verwendet und die Stimme mehrfach übereinander gelegt. Der Sänger hört seine vorherige Aufnahme und versucht diese so akkurat wie möglich zu duplizieren. |
Doppler | ist ein Klangeffekt der den sogenannten Dopplereffekt (benannt nach seinem Entdecker) nachbildet. Der Effekt entsteht in der natürlichen Form durch die zeitliche Stauchung und Dehnung von Signalen, dadurch wird das Signal höher oder tiefer gehört. |
Drahtspule | ist eine elektrische Spule mit einem Magnetkern der mit Draht umwickelt ist. |
Drumbeat | zu deutsch Schlagzeugschlag, bezeichnet die rhythmischen Instrumentanteile in einem Song/Track, die ursprünglich nur schlagzeugtypische Instrumente bezeichnete, heute aber alle Rhythmusinstrumente die den Drumbeat, Groove ausmachen, mit einbezieht. |
Dry | zu deutsch trocken, damit ist das pure Signal ohne Effekt gemeint. |
DSP Power | Digital Signal Processing Power, bezeichnet die Rechenpower, die nur für die Audiosignalberechnung vorliegt. Im speziellen gibt es Einschubkarten für Computer auf denen solche DSP Prozessoren sind, die nur das Audiosignal bearbeiten und dadurch den Hauptprozessor des Computers entlasten. |
durchschleifen | ist z. B. wenn man ein Signal direkt ohne Effekte zum Ausgang durchschleift. D.h. Es werden die dazwischenliegenden Effekte überbrückt. |
Echo | siehe Delay! |
Editierwerkzeug | bezeichnet man alle Werkzeuge mit denen man Daten bearbeiten, verändern, löschen kann. |
Effekte | bezeichnet man alle Geräte die eine Veränderung des Audiosignals bewirken. |
Effektplugin | sind Plugins, die im Gegensatz zu Instrumentplugins nicht selber ein Signal herstellen, sondern ein Signal verändern. |
Einfaden | Fade-in, das Einblenden eines Audiosignals. |
einmalige Auszahlung | ist in Produktionsverträgen eine nur einmalige Auszahlung eines Geldbetrags, den man normalerweise nicht zurückzahlen muss. Man hat aber dann meistens keine sonstige Gewinnbeteiligung mehr oder erhält erst nach erreichen des „Break even“, also dem Punkt an dem die Summe der einmaligen Auszahlung durch die Produktion wieder eingespielt wurde, eine Gewinnbeteiligung. |
einmessen | ist die Messung von akustischen, oder elektronischen Signalen, um Anpassungen vorzunehmen. |
Einzähler | Count,Countin, ist ein Vorlauf vor einem Song/Track der mit einem rhythmischen Schlag (Count) im Tempo des Songs/Tracks beginnt. Er ist meistens der Taktfolge des Songs/Tracks angepasst. |
Einzelspuren | sind die Spuren/Tracks eines Songs auf denen die Instrumente, Stimmen und manchmal auch Effekte einzeln also getrennt voneinander ausgespielt sind. |
Elektrobass | ist ein elektrisches Instrument mit normalerweise 4 Saiten und einem tiefen Klang. |
Elektrogitarre | ist ein elektrisches Instrument mit normalerweise 6 Saiten und einem mittelhohen bis hohen Klang. Sie wird als Akkordinstrument und auch als Soloinstrument verwendet. |
elektronische Musik | ist jede Musik die nicht mit akustischen sondern elektronischen Instrumenten hergestellt wird. |
Elektronisches Instrument | ist ein Instrument, das über den elektronischen Weg seinen Klang erzeugt. |
Elektroorgel | ist eine Orgel die mit elektrischen Mitteln den Klang einer Pfeifenorgel nachbildet. Der Klang hat sich aber über die Zeit eigenständig weiter entwickelt. |
Elektropiano | ist ein Piano, das auf elektrischen Weg den Klang eines Pianos nachbildet. Durch die Recht schlechten Möglichkeiten in den ersten Jahren der modernen Popmusik einen Pianoklang nachzubilden, entstanden Instrumente, die einen sehr eigenwilligen Klang hatten. Dadurch bezeichnet man heute mit dem Begriff Elektropiano Sounds, die diese Instrumente nachbilden. |
Elektrosound | ist eine Form von Musik die durchweg mit Elektronischen Instrumenten arbeitet. |
emulierte Analogsynthesizer | sind Synthesizer, die mit digitalem Signal einen Analogsynthesizer nachbilden. |
Equalizer | EQ, ist ein Begriff aus dem englischen „angleichen, gleich machen“, ein elektronischer Effekt um an einem Signal frequenzabhängig den Klang zu ver- oder entzerren. |
Equipment | ist die Ausrüstung, die Geräteausstattung. |
Exciter | auch Aural Exciter genannt, ist ein Gerät das die Hochtonanteile eines Signals künstlich erzeugt. |
explosiv Laut | entstehen beim sprechen oder singen meistens bei Konsonanten wie P, T, K. Sie entstehen meistens bei zu starker Artikulation, wobei dann zu viel Luft stoßweise auf die Membran eines Mikrofons trifft und dadurch ein eigenes Geräusch, manchmal wie ein Schlag oder Knack entsteht. Durch das einsetzen eines sogenannten Popfilter kann man diesen Effekt eindämmen. Man kann tiefe Explosivlaute auch durch starkes absenken der tiefen Frequenzen im Klang begrenzen, sodass zumindest der Schlag oder Knacklaut nicht mehr zu hören ist. Diese Methode ist am besten nur Partiell einzusetzen. Also nur dort wo der Explosivlaut entstanden ist. So wird nicht das gesamte Signal in den tiefen abgesenkt und erscheint dadurch dünn. |
Fade out | Ausblenden eines Signals. Das Signal klingt nicht in seiner vollen Länge aus, sondern wird vorher immer leiser gemacht bis man es gar nicht mehr hört. |
Filter | ist ein Effektgerät, das bei einem elektrischen Signal die Frequenz in der Amplitude und Phasenlage beeinflussen kann. So können unerwünschte frequenzabhängige Signalteile abgeschwächt oder unterdrückt werden. Dieser Effekt wird in der modernen Musik gerne zur effektvollen Ein- und Ausblendung von Instrumenten verwendet. |
Filtercontroller | ist ein Hardwaregerät mit dem man den Filtereffekt meist über Fader oder Drehregler bedienen kann. |
Flanger | ist ein Effektgerät das das Signal in zwei Wege trennt, und einen davon in wechselnden Zeitverzögerungen fließend variiert. Durch die Überlagerung der Signale ergeben sich sogenannte Kammfiltereffekte und Interferenzen, die für den Hörer ein wanderndes dynamisches Klangbild erzeugen. |
Freigabe | bezeichnet man im Musikbereich die rechtliche Freigabe eines Urhebers sein Werk verwenden zu können. Wenn ihr vertraglich unterschrieben von jemandem die Zusicherung bekommt seine Leistung an einem Werk mit oder ohne Gegenleistung verwenden zu dürfen. |
Frequenz | ist die periodisch, wiederholende Schwingung, die ab und bis zu einer bestimmten Geschwindigkeit vom menschlichen Ohr als Ton wahrgenommen wird. Die Maßeinheit wird in Hertz definiert und z. B. zum ausdrücken von Klängen in ihrer Beschaffenheit verwendet. Das menschliche Ohr kann Frequenzen von 16 Hz bis ca. 20 Khz wahrnehmen. |
Frequenzspektrum | ist das Klangspektrum in Frequenzen ausgedrückt. |
FX | Abkürzung für Effekt |
GBR | Gesellschaft des bürgerlichen Rechts, BGB-Gesellschaft Diese Gesellschafts-form entsteht mit oder ohne Vertrag beim Zusammenschluss von mindestens zwei natürlichen und/oder juristischen Personen, die eine gemeinsame Unternehmung, Ziel, Zweck verfolgen, erreichen wollen. |
gegenhören | vergleichhören auf anderen Lautsprechern. Im speziellen beim Abmischen hört man die Mischung mit verschiedenen Lautsprechern oder Kopfhörern ab und vergleicht diese mit anderen Produktionen. |
GEMA | ist ein Verein in den Komponisten und Musikverlage beitreten können. Die GEMA zieht bei Veranstaltern, Radiosendern, TV etc. Geld für das Abspielen von Kompositionen ein und verteilt dieses an seine Mitglieder. |
Geräterack | ist ein Schrank in dem Studiogeräte eingebaut werden können. Die meisten Geräte werden in einer genormten Bauform (19“,19Zoll) hergestellt, sodass sie in solche Racks hineinpassen. |
Geräteschrank | siehe Geräterack! |
Gesamtklangbild | ist das Klangbild einer gesamten Mischung. |
Gesangskabine | ist eine akustisch nach außen getrennte und innen schallgedämmte Kabine. |
Gesangslinie | ist die von einem Sänger/in gesungene Tonfolge, Melodie. |
Gesangsmikrofon | ist ein Mikrofon, das besonders für eine Gesangsaufnahme geeignet ist. |
Gesellschaftsvertrag | ist ein Vertrag, der zwischen den Gesellschaftern in einer Gesellschaft gemacht wird. Er definiert die Positionen, Rechte und Pflichten und Beteiligungen. |
Gewinnbeteiligung | ist die meist prozentual definierte Beteiligung am Gewinn. Der Gewinn ist der Betrag, der nach Abzug aller Kosten übrig bleibt. |
Gimmick | ist ein Effekt, eine ausgefallene Idee, ein Kunstgriff. |
Groove | ist eine Rhythmusfigur, ein rhythmisch metrisches Grundmodell oder Muster. |
Guide | ist ein Führer. In der Musik ist damit eine Vorlage zur Orientierung im Tempo und Taktschema eines Songs gemeint.. |
Guidespur | ist die Spur/Track auf der eine Guideaufnahme gemacht wurde gemeint. Kann ein Gesang oder Instrument sein das nur zur Vorlage und Orientierung gemacht wurde und später noch einmal aufgenommen wird oder auf der Spur ist der Klick als Guide für das Tempo und den Takt. |
GVL | ist die Gesellschaft für Leistungsschutzrechte. Sie vergibt den LC Code für Musikproduktionen und verwaltet Gelder die für die Leistungsschutzrechte eingenommen wurden und verteilt sie an Mitglieder.. |
Hall | auch Reverb, Nachhall kontinuierliche Reflexionen von Schallwellen. Kurzer Hall hat eher einen kleinen räumlichen Charakter. Langer Hall vermittelt einen großen Raumklang. |
Halllänge | ist die Länge des Halls. Er sollte in Musikproduktionen dem Tempo des Musikstücks angepasst sein. |
Harmonielehre | ist die Lehre der Intervalle und Harmonien in der Musik. |
Harmonizer | ist ein Gerät mit dem man Klänge harmonisch verändern kann. |
Headphoneamp | ist der Kopfhörerverstärker. |
HH | ist die Hihat. Beim ‚Schlagzeug sind das 2 kleine Becken, die durch drücken eines Fußpedals zusammen und auseinander geführt werden können. Durch das zusätzliche draufschlagen mit den Schlagzeugstöcken (Sticks) entstehen verschiedene Klangeindrücke. |
Hifi Boxen | Highfidelity Lautsprecherboxen, sind Consumerboxen, die einem bestimmten Qualitätsstandard entsprechen sollten. |
Highcut | Highcutfilter, ist ein Filter, der die hohen Frequenzen abschneidet und nicht mehr durchlässt. |
Highpass | Highpassfilter, ist ein Filter, der nur noch hohe Frequenzen durchlässt. |
Highpassfilter | siehe Highpass! |
Hihat | siehe HH! |
Hitproduktion | ist eine Produktion die darauf ausgerichtet ist einen Hit zu landen. |
Hohe Frequenzen | sind alle Frequenzen, die im hohen Bereich des Klangspektrums angesiedelt sind. |
Höhen | sind alle hohen Frequenzen. |
Höhenanteil | ist der Anteil von Höhen in einem Klang. |
Hörgewohnheit | entsteht wenn man über längere Zeit immer über die selben Lautsprecher oder Kopfhörer hört. |
improvisieren | ist das musizieren ohne eine feste Vorgabe oder Vorlage. Die Abfolge der Töne entsteht im Moment des Musizierens. |
Instrumente | sind in der Musik Geräte mit denen Klänge erzeugt werden können. |
Instrumentenspuren | sind die Spuren auf denen die Instrumente aufgenommen werden. |
Instrumentenstecker | ist der Stecker, der direkt aus einem elektrischen Instrument das Signal herausführt. |
Instrumentengruppen | ist eine Gruppenbildung von Instrumenten. z.B. Percussion, Drums, Streicher, etc. |
intonieren | bedeutet beim musizieren die Feinabstimmung der Tonhöhe. Bei Saiteninstrumenten wird damit auch die Bundreinheit, Tongenauigkeit angesprochen und digitale Instrumente werden durch leichte Verstimmungen, Intonationen klanglich beeinflusst. |
Intro | ist der Anfang eines Songs/Tracks, soweit dieser Anfangsteil von anderen Teilen im Song/Track abweicht. |
isoliertes Kabel | ist ein Kabel, das eine leitfähige Isolierung (Ummantelung) besitzt. Diese ist meistens an die sogenannte Erde (Ground) angeschlossen, um die darin liegenden Leitungen vor Einstreuungen zu schützen. |
Jitter | ist das zeitliche Taktzittern bei Digitalsignalen. |
Joystick | ist ein Stick, Hebel den man in alle Richtungen bewegen kann. Dadurch ist er für räumliche Bewegungsvorgänge in einem Surroundbild sehr gut geeignet. |
kalibriertes Messmikro | ist ein frequenzoptimiertes, eingemessenes Messmikrofon. |
Kick | ist die Bassdrum, BD, Kickdrum. |
klangoptimierter Raum | ist ein Raum, der durch das Einmessen erbrachte akustische Fehler, durch anbringen von Dämmung oder anderen Klang beeinflussenden Materialien optimiert wurde. |
Klangverfälschungen | sind Fehler in der Wiedergabe eines Tonsignals. |
Klavier | von lateinisch clavis „Schlüssel“ „Taste“ ist im allgemeinen jedes Tasteninstrument. Wird aber heute vorwiegend für das vom Hammerklavier abgeleitete Pianoforte verwendet. |
Klick | ist im Musikbereich ein klickendes, knackendes, im Takt und Tempo des Songs/Tracks schlagendes Geräusch. Es sollte ein im Playback gut zu erkennender Sound sein. Meistens wird ein Woodblock, Hihat, o.ä. Sound verwendet. |
Klickfestigkeit | ist die Fähigkeit eines Musikers sehr genau im Takt des Songs/Tracks zu spielen. |
Klicktrack | ist die Spur/Track auf dem der Klick aufgenommen ist und von der er abgespielt wird. |
Knackser | sind kleine Störgeräusche die wie ein Knacksen klingen |
Komposition | ist das kreative, schöpferische Werk, Musikstück, Song. |
Kompressor | siehe Compressor! |
konsolidieren | vom lateinischen „consolidare“ zu deutsch „fest machen, stark machen“. Bezeichnet im tontechnischen Bereich das Verdichten, Aufräumen, von Audiospuren auf den verwendeten, genutzten Bereich. |
Kontrabass | ist ein akustisches Musikinstrument, das wie der Elektrobass normalerweise 4 Saiten und die gleiche Stimmung der Saiten hat. Um die tiefen Töne herstellen zu können ist der Kontrabass wie eine große Geige. Er kann mit dem Bogen gestrichen und auch gezupft werden. |
Konzept | vom lateinischen „concipere“ zu deutsch „erfassen“ bezeichnet eine Planung, einen Entwurf, eine Vorlage für ein späteres Vorhaben. |
Kopfhörer | zwei oder mehr Lautsprecher, die mit einer Bügelvorrichtung direkt an den Ohren befestigt sind. |
Kopfhörermischung | ist die Mischung, die man speziell für den aufzunehmenden Musiker/Sänger macht, damit er alle für die Aufnahme notwendigen Klänge hört. |
Kopfhörermix | siehe Kopfhörermischung! |
Kopfhörerverstärker | ist ein Verstärker, der für den Anschluss von einem oder mehreren Kopfhörern geeignet ist. |
kreativer Input | bezeichnet die kreative Leistung eines Künstlers in ein künstlerisches Projekt. Es ist alles was helfen konnte oder benutzt wurde um eine kreative Idee umzusetzen. |
Künstlervertrag | ist ein Vertrag, Vereinbarung mit dem Künstler (Sänger, Musiker) in dem meistens eine längerfristige Zusammenarbeit definiert wird. Darin definiert man meistens wie lange man was mit einem Künstler macht, was man darf und was nicht, was man dafür bekommt und wie lange der Vertrag gilt. Ein Künstlervertrag hat meistens eine lange Laufzeit um die doch recht hohen Investitionen am Anfang danach auch wieder einspielen zu können. |
Label | zu deutsch „Zettel“ ein Musiklabel (kommt vom Label, dem Aufkleber auf einer Schallplatte, später Aufdruck auf der CD) ist eine Marke in der Musikindustrie. |
Latenz | vom lateinischen „latere“ zu deutsch „verborgen sein“. Ein Zeitversatz, eine Verzögerungszeit. Der Zeitraum zwischen einem verborgenen Ereignis und dem sichtbaren Ergebnis. |
Lautsprecher | ist ein Wandler, der elektrische Signale in mechanische Schwingungen (Schall) umwandelt. |
Lautsprecherboxen | sind Gehäuse in denen Lautsprecher eingebaut sind. Diese werden meistens dem Lautsprecher in Größe und Form angepasst, um eine optimale Klangwiedergabe zu erreichen. |
LC | Labelcode, ist eine 4-5 stellige Kennziffer, die von der GVL zur Kennzeichnung von Tonträgern vergeben wird. Damit können dann Radiosender, TV, etc. bei Verwendung von Musiktiteln direkt abrechnen. |
Leadgesang | ist die Hauptgesangsstimme in einem Song/Track. |
Leistung des Vertragspartners | ist die erbrachte oder noch zu erbringende Darbietung eines Künstlers, der in einem diesbezüglichen, vertraglichen Verhältnis steht. |
Leistungsbilanz | ist das Ergebnis der erbrachten Leistungen. |
Leistungsschutzrecht | ist das Recht eines darbietenden Musikers/Künstlers an seiner Darbietung/Leistung. Da es zwar eine schöpferische Leistung ist, diese aber ein Werk nicht schafft, wird es nicht als Urheberrecht angesehen. |
Liedabfolge | ist die Abfolge der verschiedenen Teile eines Songs/Tracks. |
Liedtext | ist der Text den der oder die Sänger in einem Song/Track singen. |
Limiter | ist ein Begrenzer, die Dynamik eines Audiosignals wird mit diesem Effektgerät begrenzt, abgesenkt. Das Ausgangssignal wird auf einen festlegbaren Wert herunter geregelt. |
Livemikrofon | ist ein Mikrofon, das für den Live, Bühneneinsatz geeignet ist. Um Feedbacks entgegenzuwirken wird die Nahbesprechung hervorgehoben und auch der Frequenzgang wird den Erfordernissen angepasst. |
Lizenzen | vom lateinischen „licet“ zu deutsch „es ist erlaubt“ eine Erlaubnis, Dinge zu tun, oder zu verwenden, die rechtlich geschützt oder sonst verboten wären. Der Künstler, Musiker, Produzent gibt der Plattenfirma das Recht, die Lizenz, gegen eine Lizenzbeteiligung oder Zahlung sein Werk zu nutzen. |
Loops | sind Abschnitte vom Audiomaterial, die sich einmalig, mehrmalig oder endlos wiederholen. |
Loudnesswar | bezeichnet man den Kampf zwischen den Musikproduktionen lauter als die Konkurrenz zu sein. |
Lowcut | ist das Herausfiltern von tiefen Frequenzen. |
Lowpass | ist das herausfiltern von hohen Frequenzen. Die tiefen Frequenzen werden von diesen Filtern durchgelassen. |
Lowpassfilter | siehe Lowpass! |
Manager | ist eine Person, die den Musiker, Künstler in Rechtsgeschäften und anderen Bereichen vertritt. Er pflegt und fördert Kontakte und nimmt die Interessen des Künstlers gegenüber Dritten wahr. z.B. Aushandeln von Plattenverträgen, Auftrittshonoraren, Terminkoordination etc. |
Mastercd | ist eine Audio-CD, die im Tonstudio zum weitergeben an das Presswerk hergestellt wird. Um Fehler zu vermeiden, sollte sie sehr behutsam gebrannt und behandelt werden, denn sie ist die Vorlage für alle Kopien die im Presswerk vervielfältigt werden. Würde sie einen Fehler haben, würde dieser mit vervielfältigt werden. Da sie sozusagen die Mutter aller gepressten CD´s ist, werden hohe Anforderungen an sie gestellt. Deshalb sollte man sie so vorsichtig wie möglich behandeln. Es gibt für sie ganz strenge Regeln. Sie muss nach den sogenannten „Red Book“ Vorschriften hergestellt sein. Die Audiosignalgrundlage ist Samplerate: 44,1 Khz, 16bit, Stereo. Programme mit denen man Mastercd´s herstellen kann befolgen meist automatisch diese Vorschriften. Man kann auch Angaben über die Produktion auf der CD unterbringen. |
Masteringstudio | ist ein Tonstudio, das sich auf das Mastering spezialisiert hat. Sie benötigen keinen Aufnahmeraum, da sie nur für das Mastern verwendet werden. Die Ausrüstung ist meist sehr hochwertig und auch an die Raumakustik und die Abhörboxen werden sehr hohe Ansprüche gestellt. Im Masteringstudio wird das Audiomaterial der Produktion nochmal optimiert und am Ende ein Master hergestellt. |
mastern | nennt man die letzte Endbearbeitung in der Herstellung eines Endprodukts einer Audioproduktion. Am Ende hat man dann ein sogenanntes „Master“. |
Mastersektion | ist meist der letzte Bereich in einem Mischpult oder einer DAW, das das Audiomaterial bei der Mischung durchläuft. Als letztes ist meistens ein Limiter angesiedelt, der das Audiomaterial bei höchstens Digital 0dbfs begrenzt, um keine Übersteuerung auf dem Endprodukt zu haben. |
Maxi | auch Maxi-Single ist eine bei der Schallplatte entstandene Definition. Die Maxi war Anfangs die 7“ Singleversion des Songs/Tracks auf einer 12“ Schallplatte. Dadurch wurde eine bessere Soundqualität erzielt. Später wurde dann darauf eine längere Version auf die Maxi gepackt. Heute ist damit eine längere Version von einem Musiktitel gemeint. |
Medien | Wechselmedien, bezeichnet man alle Objekte auf denen Datenmaterial, Audiomaterial gespeichert werden kann. |
Melodie | ist eine nachvollziehbare meist einer Tonart folgenden Abfolge von Tönen. |
Merchandising | vom lateinischen „mercari“ zu deutsch „handel treiben“. Bezeichnet in der Musikbranche alle Produkte die zur Werbung, Weitervermarktung, Nebenvermarktung des Künstlers dient. (mit dem Logo des Künstlers bedruckte T-Shirts, etc.) |
Midi | „Musical Instrument Digital Interface“ zu deutsch „Digitale Schnittstelle für Musikinstrumente“ Ein Industriestandard für musikalische Steuerinformationen zwischen elektronischen Instrumenten. |
Midicontroller | ist jeder Controller, der seine Befehle über Midi ausgibt. |
Mietstudio | ist ein Studio, das von Produzenten, Musikern, Künstler für eine bestimmte Zeit angemietet werden kann. |
Mikrofon | ist ein Schallwandler. Er wandelt den Luftschall in entsprechende elektrische Spannungsänderungen, die dann als Audiosignal aufgenommen werden können. |
Mikrofonabnahme | bezeichnet man die Aufstellung von Mikrofonen an geeignete Plätze um Schallsignale abzunehmen. |
mikrofonieren | bezeichnet man den Vorgang Mikrofone bei einer bevorstehenden Abnahme der Schallquellen an geeigneten Plätzen aufzustellen. |
Mikrofonpreamp | ist ein spezieller Vorverstärker für Mikrofone. |
Mikrofonvorverstärker | siehe Mikrofonpreamp! |
mischen | bezeichnet das Zusammenführen, zusammenmischen von Signalen |
Mischung | ist der Vorgang nach, oder während der Aufnahme von Signalen diese in ein gewünschtes Klangverhältnis zu bringen. Man passt die Lautstärken an, verbessert das Klangbild, passt die Frequenzen an und gibt Effekte dazu. |
Mittenbereich | ist der Frequenzbereich oberhalb der Bässe und unterhalb der Höhen. Also in der Mitte. |
Mono | Monospur/track ist nur eine Audiospur im Gegensatz zu Stereo 2 Spuren oder Surround mehrere Spuren. |
Motorfader | sind Fader, die motorgetrieben sich selber bewegen können. |
Mp3 | die Abkürzung für Mpeg-Layer3 Ein Audiokomprimierungsformat, das die Audiodaten reduziert. Ein verlust-behaftetes Kompressionsverfahren digital gespeicherter Audiodaten. |
Multicorekabel | ist eine Bündelung von mehreren Signalleitungen in einem dicken Kabel. |
Mumetal | ist eine weich magnetische Nickel-Eisen-Legierung die zur Abschirmung niederfrequenter Magnetfelder verwendet wird. Dieses Material ist sehr teuer. |
Musikcharts | ist eine Rangliste von Musikstücken, die durch Verkaufszahlen und/oder Beliebtheit ermittelt wird. |
Musikverlag | ist ein Verlag der Musikwerke verbreitet. Früher und bei der ernsten Musik noch heute, verlegt der Musikverlag die Noten von Musikwerken. Heute erzielt der Unterhaltungs-Musikverlag seine Einnahmen durch die Verwertung seiner Musik in Radio, TV, Werbung, Film und auf der Bühne oder durch Abgaben der Tonträgerhersteller, sogenannte mechanische Rechte. Inzwischen auch durch Klingeltöne, Online-Musik und Computerspiele. |
Natives System | ist ein Computersystem bei dem der Prozessor die komplette Bearbeitung aller Signale übernimmt. |
Nebengeräusche | sind alle Geräusche, die nicht gewollt im Hintergrund einer Audioaufnahme zu hören sind. |
Noten | sind Symbole der musikalischen Schrift. Notenschrift. |
Orchester | ist eine Gruppierung von Musikern, die gemeinsam ein Musikstück spielen. |
Output | ist der Ausgang von einem Signalleiter. |
Outro | ist das Ende eines Musikstücks. |
P | steht für Publisher zu deutsch Verleger. |
PA Anlage | „Public Address Anlage“ ist eine Beschallungsanlage für Musik und/oder Sprache. |
Parts | zu deutsch „Teile“. |
Peakmeter | zu deutsch „Aussteuerungsmesser“ (Pegelmesser). Verwendet man zur Kontrolle des Pegels, der Aussteuerung bei Tonaufnahmen |
Pegel | kommt aus dem niederdeutschen pegel > Eichstrich. In der Tontechnik ist es meist der Signalpegel. Hier gibt es den Referenzpegel, Bezugspegel der ein festgelegter, kalibrierter Wert ist. |
Pegelspitzen | nennt man die höchsten Pegelwerte die ein Signal erreicht. |
Percussion | aus dem lateinischen „percussio“ zu deutsch „Schlagen, Takt“ ist in der Musik der Oberbegriff für alle Schlag- und Effektinstrumente. |
Phasenlage | Phasenverschiebung, ist die Lage der Phase zwischen Signalschwingungen. Um so mehr ihre Phase auseinander driftet, wird es zu Klangveränder-ungen führen. Das kann auch als Effekt genutzt werden, aber da ein Signal sich dadurch auch im Klang verändert, muss es sehr vorsichtig eingesetzt werden. Im Extremfall kann es sogar zu einer Auslöschung beider Signale kommen. Bei einer Endmischung sollte die Phase zwischen den Kanälen immer kontrolliert werden. Es kann auch hier zu Frequenzauslöschungen kommen. |
Playback | nennt man eine Mischung eines Songs/Tracks, in der bewusst der Gesang oder andere Instrumente weggelassen worden sind, um dann nachträglich dazu zu singen oder musizieren zu können. Falls der neu aufzunehmende Gesang oder das Instrument direkt am Anfang oder anderen Stellen im Song/Track alleine zu musizieren hat, sollte man auf jeden Fall einen Klick, oder Guide zur Orientierung mit in das Playback integrieren. Ein Playback wird auch für Darbietungen in denen der Sänger/Musiker ohne Band auftritt verwendet. Deshalb sollte man auf jeden Fall am Ende einer Produktion auch Playbacks machen. |
Plugin | zu deutsch „einstöpseln, anschließen“ ist ein Erweiterungsmodul. Ein Softwaremodul, das in eine andere Software während deren Laufzeit eingebunden wird und dessen Funktionalität erweitern kann. |
plosiver Konsonant | ist ein Konsonant, dessen Verschluss abrupt ausgelöst wird. Es wird Luft gepresst und schlagartig gelöst, dadurch entsteht ein starker Luftstrom, der von einem Mikrofon als ein schlagendes Geräusch aufgenommen wird. Ein Popschutz verringert diesen Effekt. |
Popschutz | ist meist ein Luftdurchlässiges Gittermaterial, das vor das Mikrofon gehängt wird, um eventuelle Explosivlaute eines Sängers einzudämmen. |
Preamp | ist ein Vorverstärker. |
Pressetext | ist ein Text, der zur Veröffentlichung über die Presse gedacht ist. |
pressfertige CD | ist eine fertige CD-Produktion. Das Medium ist dann meistens das „Master“ oder die „Mastercd“. |
Presswerk | Eine Firma, Fabrik, die CD´s, Vinylschallplatten, DVD´s oder andere Medien vervielfältigt. |
Produktionstisch | ist ein spezieller Tisch, der optimal zum Musik produzieren verwendet werden kann. |
Produzent | ist eine Person, die Musik produziert. Hier gibt es auf der einen Seite den Musikproduzent der selber Musik schafft und auf der anderen Seite den Musikproduzent, der eine Musikproduktion finanziert. |
Profi | ist ein Musiker, der sein Handwerk beherrscht und damit Geld verdient. |
Promotiontour | ist eine Veranstaltungstour, die zur Promotion für ein gerade veröffentlichtes Produkt gedacht ist. |
pseudoakustische Produktion | ist eine Produktion, die akustische Instrumente simuliert, aber nur mit elektronischen, digitalen Geräten hergestellt wurde. |
Publisher | zu deutsch „Verlag“, in der Musik ist damit der Musikverlag gemeint. |
quantisieren | ist eine Möglichkeit in einem Sequenzer, das eingespielte Signal an die am nächsten liegenden, akkuraten Taktschläge versetzen zu lassen. |
Rack | zu deutsch „Regal, Ständer“ bezeichnet man eine Haltevorrichtung, die kleinere Elemente zu einer Einheit zusammenfasst. Ein Geräteschrank. |
Rauschen | ist ein Geräusch. Eine allgemeine Störgröße mit breitem unspezifischen Frequenzumfang. |
Reaktionstest | Ein Test um die Reaktionsschnelligkeit zu prüfen. |
Red Book Kompatible | „Red Book“ ist ein Pflichtenheft in dem die Beschaffenheit einer Audio-CD und ihrer Vorlage festgelegt wurde. Für eine „Mastercd“ ist es in diesem Bereich notwendig diese einzuhalten und „Red Book Kompatible“, also Red Book konform zu sein. |
Reflexion | spätlateinisch „reflexio“ zu deutsch „zurückbeugen, biegen, krümmen“ bezeichnet im akustischen das Zurückwerfen, Reflektieren von Schallwellen. |
Refrain | siehe Chorus! |
Refrainmelodie | ist meist die wichtigste Melodieabfolge in einem Song/’Track. Sie sollte einen hohen Wiedererkennungswert haben. |
refreshen | zu deutsch „auffrischen, erneuern“ |
Regieraum | ist meist der Raum in dem Bedienungselemente, Monitoren, und Abhörboxen stehen. Hier wird Regie über die Aufnahmen geführt. Tontechniker, Regisseur, Produzent halten sich meistens hier auf um die Aufnahmen durchzuführen, zu kontrollieren, und zu begutachten. |
Releaseparty | ist eine Party bei der man seine neue, fertige Produktion zum ersten mal der Öffentlichkeit vorstellt. Hier ladet man wichtige Leute, die Presse etc. ein. Man macht eine solche Party meist um Aufmerksamkeit für sein Produkt zu erlangen, aber kann natürlich auch alle Leute, die an der Produktion beteiligt waren, dazu einladen. |
Remix | bezeichnet man jede Mischung die nicht die Originalmischung ist. Es ist eine neue eigenständige Mischung. Meistens wird sie von sogenannten „Remixern“ gemacht. |
remixen | ist der Vorgang einen „Remix“ herzustellen. |
Remixer | ist eine Person, die eine vollständig neue Mischung eines Song/Track herstellt. Es ist ein Musikproduzent der einen „Remix“ herstellt. |
Ressourcen | lateinisch „resurgere“ Deutsch übersetzt „hervorquellen“ sind Mittel, um einen Vorgang ablaufen zu lassen oder eine Handlung zu tätigen. |
Reverb | siehe Hall! |
Rhythmus | ist das Akzentmuster unterschiedlicher Notenwerte im Grundpuls einer Musik. |
RMS | Abkürzung für „Root Mean Square“ ein Effektivwert von elektrischer Leistung. Dieser Wert ist im Gegensatz zum Peak eines Signals ein Mittelwert. |
Roher Mix | wird im Englischen auch „Rough Mix“ genannt. Ist eine Mischung, die ohne große Bearbeitung zum Vorhören des Materials gemacht wurde. |
Rosa Rauschen | englisch „Pink Noise“ bezeichnet ein Rauschen, das über das gesamte hörbare Schallspektrum rauscht und mit steigender Frequenz abnimmt, das das menschliche Gehör als etwa gleich laut empfinden lässt. |
routen | Das Verb von „Routing“ zu deutsch „leiten“, „senden“, „steuern“, „Streckenführung“ bezeichnet in der Tontechnik, das Verknüpfen, Weiterleiten, Verbinden von Signalwegen. |
Sample | zu deutsch „Stichprobe“ bezeichnet einen Abtastwert, in der Signalverarbeitung. Die Adressierung von Messwerten zu diskreten Zeitpunkten. So wird aus einem zeitkontinuierlichen ein zeitdiskretes Signal. |
Sample Player | ist ein Gerät mit dem Klangsamples, Audioabschnitte abgespielt werden können. |
Schalldämmung | bezeichnet man eine Dämmung die Schall absorbiert. |
schallgedämmter Übungsraum | ist ein Übungsraum, in dem durch anbringen von schalldämmenden Materialien eine Absorbierung von Schall erreicht wird. |
Schlager | englisch „Hit“ sind leicht eingängige Musikstücke, meist mit deutschen, wenig anspruchsvollen, auch sentimentalen Texten in der deutschen Popmusik. |
Schlagzeug | englisch „Drumkit“ ist eine Gruppierung von Schlag-instrumenten, die meist von einem Schlagzeuger bedient werden. Typische Ausstattung ist Bassdrum, Snare, Toms, Hihat, Becken. |
Send | ist in der Tonstudiotechnik eine Signalabkopplung um das Signal auf einen Effekt oder einen Abhörweg o.ä. zu senden. |
Sequenzer | ist ein elektronisches Gerät oder Software, die zur Aufnahme, Wiedergabe, Bearbeitung von Signalen, Daten für die Herstellung von Musik verwendet wird. |
Sidechain | zu deutsch „Seitenkette“ ist ein Eingang (Input) eines Effekts um das Effektsignal von einem anderen Signal steuern zu lassen. |
Sidechainsignal | ist das Signal am „Sidechain“ Eingang. |
Single | war eine „7“ Vinylplatte“ Tonträger, der meistens nur zwei Titel eines Künstlers enthielt. Heute ist damit meistens die Grundversion eines Songs/Tracks gemeint. |
Softsynthesizer | ist eine Synthesizersoftware. |
Softwaresynthesizer | siehe Softsynthesizer! |
Song | zu deutsch „Lied“ ist ein abgeschlossenes, melodisches Musikstück, mit unterschiedlichen Teilen. Meist mit Gesang. |
Songabfolge | ist die Abfolge der verschiedenen Teile eines Songs/Tracks. |
Songtempo | ist das Grundtempo eines Songs. |
Songtext | ist der Text, den der oder die Sänger in einem Song/Track singen. |
Soundkarte | ist eine Einschubkarte für Computer, die die Audioverarbeitung übernimmt und meistens Audio Ein- und Ausgänge hat. |
Spektrum | zu deutsch: Umfang |
Spinne | in der Studiotechnik ist damit eine Halterung, mit spinnenartigen Auslegern an denen dehnbare Bänder befestigt sind, für Mikrofone gemeint. Diese Aufhängung federt Erschütterungen, die sich sonst auf das Mikrofon übertragen könnten, am Mikrofonständer ab. |
Spuren | Tonspuren, Englisch „Tracks“ sind voneinander getrennte Signaldaten. Kommt aus der Tonbandtechnik, wo die Signale auf getrennten Tonbandstreifen aufgezeichnet wurden. Dieser Begriff wurde in die Digitaltechnik übernommen. |
Stereo | altgriechisch, Stereo-fonie zu deutsch „hart, starr- Laut, Ton“ bezeichnet die räumliche Abbildung, durch zwei (oder auch mehr) Schallquellen, Spuren, Signale, eines Schalleindrucks. |
Stereoausgang | ist der Ausgang an dem Stereosignale anliegen. |
Stereobreite | ist die Darstellungsbreite eines Stereosignals. Diese kann künstlich verbreitert, aber auch verringert werden. Bei einer Mischung ist eine ausgewogene Stereobreite, die eine realistische Raumdarstellung wiedergibt anzustreben. Früher war diese bei der „Vinylplatte“ begrenzt, da ansonsten die Plattenspielernadel beim abspielen aus der Rille der Schallplatte heraus gesprungen wäre. |
Stereomischung | ist die Mischung einer Stereofonieaufnahme. |
Stereowidener | ist ein Gerät, Plugin mit dem die Stereobreite eines Signals beeinflusst werden kann. |
Steuernummer | ist eine Kennnummer, die vom Finanzamt vergeben wird. |
Stil | bezeichnet eine“charakteristisch ausgeprägte, definierte Erscheinungsform“, die durch seine Art und Weise wieder erkennbar ist. |
Streicher | ist die Mehrzahl von Streichinstrumenten. |
Strings | zu deutsch „Streicher“, siehe „Streicher“! |
Strophe | englisch „Verse“ altgriechisch, deutsch „Wendung“ ist der Abschnitt eines lyrischen Textes, der ein metrisches Schema befolgt. |
Studioeinrichter | sind Firmen, die sich auf das Einrichten von Studioräumen spezialisiert haben. |
Subgruppen | ist eine Untergruppierung von Signalen. Im Gegensatz zur Hauptgruppe, bezeichnet man damit einen routbaren Signalweg der nicht der Hauptgruppe entspricht und meist vor der Hauptgruppe abgegriffen wird. |
Surround | ist ein Raumklangverfahren, das mit der Wiedergabe über mehrere Tonkanäle arbeitet. Die Tonkanäle können einzeln (diskret) vorliegen oder zu einem Datensignal und codiert gespeichert sein. |
Surroundfeld | ist das Raumklangfeld in dem das Surroundsignal dargestellt werden kann. |
Surroundmischung | ist die Mischung von einem oder mehreren Signalen in einem Surroundformat. |
switchen | zu deutsch „schalten, umschalten, wechseln“ |
Synthesizer | zu deutsch „Aussprache“, ist ein elektronisches Instrument, das per Klangsynthese Töne erzeugt. Die damit erzeugten Klänge reichen von nachempfundenen natürlichen Klängen, bis zu in der Natur nicht vorkommenden Klangmustern. |
Synthesizer Plugin | sind Plugins, die einen Synthesizer beinhalten und Klänge erzeugen. |
Systemkarten | sind Steckkarten, die in ein Computersystem installiert werden können. |
Talkback | zu deutsch „Kommandoanlage, Gegensprechanlage“ ist eine Einheit mit Mikrofon, über die man kommunizieren kann. Sie ist meistens in Mischpulten schon integriert. Man verwendet sie meistens um mit dem Musiker, Sprecher, Künstler im Aufnahmeraum sprechen zu können. |
Tantiemen | sind die Beteiligungseinkünfte eines Künstlers an den Erlösen seines Werkes. |
Tempo | Songtempo, BPM (Beats per Minute) aus dem Italienischen, auf deutsch „Zeit“, ist ein Zeitmaß in der Musik. Es bezeichnet wie viel Schläge in einem bestimmten Taktmaß (4/4, 2/4, 3/4, 6/8) in einer Minute erfolgen und definiert damit die Geschwindigkeit eines Musikstücks. |
Testton | ist ein Ton, der zu Testzwecken verwendet wird. In der Tontechnik werden Testtöne zum einmessen von Signalwegen verwendet. Am gebräuchlichsten ist der 1Khz Sinuston mit dem z.B. der Pegel eines Signalwegs getestet und eingestellt wird. |
Tiefbassanteil | ist der sehr tiefe Klanganteil eines Signals. |
Tiefe Frequenzen | sind alle Frequenzen die im tiefen Klangbereich angesiedelt sind. |
Timing | zu deutsch „zeitlich anpassen, Zeitgefühl“ ist in der Musik die rhythmische Genauigkeit oder auch manchmal bewusste Schwankung im Zeitgefüge eines Musikstücks. Es bezeichnet das Gefühl eines Musikers die rhythmische Struktur eines Musikstücks möglichst genau wiederzugeben. |
Tonart | basiert auf dem Grundton, dem Tongeschlecht und die verwendete Tonleiter und definiert somit die Tonstruktur eines Musikstücks. |
Track | zu deutsch „Spur“ siehe auch „Spuren“, bezeichnet aber auch in der elektronischen Musik einen Musiktitel, Song. |
Trackabfolge | ist die Abfolge, Struktur eines Tracks/Songs. |
Trackaufbau | Songaufbau, die Struktur, Abfolge eines Tracks/Songs. |
transponieren | ist die Veränderung der Tonhöhe eines Tonsignals in Intervallschritten. Sehr oft verändert sich damit auch die Tonart. |
Trittschallfilter | ist ein Filter der tiefe Frequenzen, die im speziellen durch Raumgeräusche, wie starkes Auftreten am Boden, o.ä. entstehen, aus einem Signal herausfiltert. Diesen Filtertyp findet man zum einstellen an Mikrofonen, Mischpulten oder Mikrofonvorverstärkern. |
Übersteuerung | entsteht, wenn ein Signal am Eingang eines Signalweges zu laut hineingeführt wird. Der Signalweg wird somit übersteuert. Das kann zu Verzerrungen führen, die das Signal stark beeinträchtigen. |
Urheber | ist eine Person, die eine künstlerische Leistung oder ein künstlerisches Werk geschaffen hat. |
Urheberrecht | ist das Recht des Urhebers. |
urheberrechtliche Leistung | ist eine Leistung, die urheberrechtlich geschützt ist. |
vergleichhören | siehe gegenhören! |
Vergütung | bezeichnet die meist finanzielle Gegenleistung für eine erbrachte Leistung. |
Veröffentlichungsreife | bezeichnet den Endzustand eines Werkes, in dem er dann veröffentlicht werden kann. |
versierter Musiker | ist ein erfahrener Musiker der sein Instrument beherrscht. |
Vertrag | ist eine schriftliche Vereinbarung, in der 2 oder mehrere Parteien zwischen einander Rechte und Pflichten, Beteiligungen, Vergütungen und anderes rechtsgültig vereinbaren. |
Vertragspartner | sind die Personen, die in einem Vertrag, miteinander ein vertragliches Verhältnis eingegangen sind. |
verzerren | ist der Vorgang, wenn einem Signal durch Übersteuerung sein Klangbild verändert wird. Wobei es eine gewollte Übersteuerung von elektronischen Schaltkreisen gibt und aber auch die Übersteuerung eines Signalweges. |
Violinen | auch Geige, ist ein akustisches Streichinstrument aus Holz. Ihre 4 Saiten werden normalerweise mit einem Bogen gestrichen. Sie ist ein wichtiges Bestandteil eines klassischen Orchesters. |
Volumencontroller | ist ein Controller, der Volumen, Fader, Lautstärkeregler hat. |
Volumenfader | ist ein Fader, der die Lautstärke eines Signals regeln kann. |
Vorlauf | ist ein Zeitraum, den man vor einem Song/Track lässt, um entweder, dort einen Einzähler zu platzieren und/oder Platz um etwaige Sounds/Klänge voran setzen zu können, und/oder um bei einer Synchronisation von Geräten, Instrumenten, diesen Zeit zu geben, um sich miteinander verkoppeln zu können. |
Vorzähler | „Einzähler Klick, Vorlauf“, ist ein Klick oder ein anderes Metrum um am Anfang eines Songs/Tracks diesen ein zuzählen. |
Wav | ist eine Dateiendung für Audiodateien. Sie kommt von“Wave“, deutsch „Welle“. Bei diesem Dateiformat wird am Signal keine Komprimierung vorgenommen. Die Dateien sind dadurch gegenüber komprimierten Dateien groß, werden aber auch nicht im Klang verändert. Im Tonstudiobereich wird es durch seine Qualitäten sehr oft eingesetzt. |
Wet | zu deutsch „Nass“, bezeichnet bei Signalwegen durch einen Effekt das pure Effektsignal. Im Gegensatz zu „Dry“ zu deutsch „Trocken“, was das Originalsignal ohne Effekt bezeichnet. |